Konvent der 100

Der Autonomiekonvent wurde durch die parteipolitischen Nennung aller Ortsmänner/frauen der SVP von dieser für die Auswahl der 100 zur Farce degradiert. Erneut wurde aufgezeigt, dass alle und alles nur nach der Pfeife dieser Partei tanzen sollte. Schade um die vielfältigen Beiträgen, die in den einzelnen Treffen erarbeitet wurden, wenn man durch derartige Einschleusung von Parteifunktionären wiederum versucht eventuell diese Beiträge so wiederum auf die Vorstellung einer Partei zurecht zu stutzen.

Ich habe mich als parteiunabhängiger Mensch auch für das Forum der 100 gemeldet und auch schon vorher für den Konvent Beiträge erarbeitet und mitgedacht. Jetzt wurde ich wahrscheinlich durch das massive Auftreten von Parteifunktionären verdrängt. Schade, so verliert man die Motivation mitzuarbeiten.

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Gregor Beikircher

ausgewanderter Pusterer

wohnhaft in Vahrn

Studien der verschiedenen Naturwissenschaften
Lehrer, Berater, Schulverwalter. Seit jeher alternativ auch aktiv im politischen Leben Südtirols und darüber hinaus tätig.

Vom SVP-Jugendobmann über die PDU zu den Bürgerlisten, zwischen- durch Mitarbeit bei den Grünen: das ist mein politischer Werdegang. Beruflich habe ich bis zu meinem Universitätsstudium die ganze Palette vom Hirten über den Kellner bis zum Erntehelfer in Kanada kennen gelernt. Seit 1977 befasse ich mich intensiv mit Fragen des Umweltschutzes,

auf Verbandsebene z .T. auch in führenden Positionen. Seit mehreren dem Gründungsjahr 1982 bin ich im Dachverband für Natur- und Umweltschutz und im Heimatpflegeverband tätig. In meiner Heimatgemeinde Vahrn gehörte ich 15 Jahre der Baukommission und dem Umweltbeirat an und bin dort immer noch Ersatzmitglied. 1990 habe ich die Grüne Bürgerliste Brixen und Vahrn gegründet und dann über Jahrzehnte hinweg die Gemeindepolitik und Basisdemokratie dort entscheidend mit geprägt. Gleichzeitig habe ich auch die Entstehung anderer demokratischer Gruppierungen und Einrichtungen im Lande angeregt und beratend begleitet und die Politik der Bürgerlisten Südtirols an vorderster Front voran getrieben.

Schließlich war ich auch Mitarbeiter und Mitdenker der Grünen im Lande und alle jener, die sich für die sozialen- und Umweltbelange an vorderster Front immer wieder eingesetzt haben.

War bis 2010 ehrenamtlich als vereidigte Aufsichtsperson in der Funktion als Ökologische Wache der Autonomen Provinz Bozen tätig. Beruflich habe ich mich 40 Jahre lang in der Bildungsarbeit als Naturwissenschaftler, Referent und Lehrer und zuletzt als Schulführungskraft an verschiedenen Schulen Südtirols für die Jugend und Schule in mehreren Bildungsfeldern eingesetzt.

Vorrangig setze ich mich für den Erhalt der Umwelt und der Heimat ein sowie für die Entwicklung einer breiten Solidarität auf ökosozialer Basis. Insgesamt soll das Zusammenleben unter Menschen menschlicher und der Mitwelt gegenüber rücksichtsvoller werden. Nicht nur schön reden, sondern sich für die Mitwelt einzusetzen ist mir zum Lebensinhalt geworden. Zwischendurch befasse ich mich auch auf wissenschaftlicher Ebene mit Umwelt, Landschaft, und Lebensfragen, schreibe und führe Exkursionen.